Kennen Sie das? Ihr Kind sitzt bei einer Klassenarbeit, es hat gelernt, geübt – und plötzlich? Blackout! Nichts geht mehr. Der Kopf ist so leer wie das Blatt Papier.
Aber was genau passiert da eigentlich? Und vor allem, was tun?
Was ist ein Blackout?
Ein Blackout ist, wenn das Gehirn einfach dicht macht. Alles Gelernte scheint wie vom Erdboden verschluckt – Die Gedanken rennen im Kreis oder stehen still. Bei Schülern passiert das oft in Stresssituationen – Prüfungen, Präsentationen oder mündliche Abfragen.
Und am Frustrierendsten daran? Das Wissen ist ja da, aber es kommt nicht raus! Es kann jedem Schülern passieren – und ist bestimmt seiner Lehrkraft auch bekannt!
Wie entsteht ein Blackout?
Stress ist der Übeltäter Nummer eins. Wenn Ihr Kind Angst hat, zu versagen, schüttet der Körper Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin aus.
Diese Hormone sind toll, wenn man einen Löwen bekämpfen muss, aber nicht, wenn man sich an den Mathestoff erinnern soll. Der Körper ist im Überlebensmodus, und das Gehirn? Der sichert das Überleben und Mathe kümmert ihm zu 0,00%!
Vorboten erkennen…
Die gute Nachricht: ein Blackout kommt nicht vom heiteren Himmel. Es gibt Warnzeichen, dass ein Blackout naht. Achten Sie auf:
- Gleichgewicht: Ihr Kind wirkt plötzlich benommen, unsicher oder wackelig auf den Beinen.
- Atmung: Die Atmung wird flach, schnell, hektisch oder ausgesetzt.
- Herzschlag: Das Herz rast, als hätte es den 100-Meter-Lauf gewonnen.
- Gehirnnebel: Konzentration? Fokus? Fehlanzeige. Alles fühlt sich verschwommen an.
- Gedankenkarussell: Die Gedanken drehen sich im Kreis, ohne an einer Antwort hängen zu bleiben – oder auch hängen felsenfest an dieser einer Sache.
… und schnell daraus kommen!
Wenn der Blackout zuschlägt, gibt es ein paar Tricks, um den Kopf wieder freizubekommen:
- Brain Gym: Bestimmte Körperbewegungen (z. B. die Hook Ups, die Positive Punkte und anschließend die Überkreuzbewegungen helfen rasch, wieder Herr seines Körpers zu werden und das Denken anzukurbeln. (Foto by Lisa Marcovici, rekinexion.com)
- Wasser trinken: Klingt banal, hilft aber! Ein paar Schlucke Wasser können Wunder wirken und die Denkfähigkeit zurückbringen. Power Pause.
- Affirmationen: Positive Sätze wie „Ich kann das!“ „Ich bin ruhig“, „Ich bin atme ruhig“ wirken beruhigend und stärken das Selbstvertrauen.
- Ätherische Öle: Die Ultimative Mischung aus Lavendelöl (beruhigend), Pfefferminzöl (klärend), Rosmarinöl (Konzentrationsfördernd) und Zitronenöl bzw. Orangenöl (erfrischend und aufhellend) wirkt Wunder. Super als Riechstift für die Federschachtel!
- Bachblüte: Larch ist die Lernblüte, um Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen.
Fazit
Kurz und knapp: Ein Blackout muss kein Weltuntergang sein. Mit den richtigen Techniken und ein wenig Übung können Sie Ihrem Kind helfen, ruhig und konzentriert durch die nächste Prüfung zu kommen – ohne dass der Kopf wieder Urlaub macht!
Aber… Wenn der Blackout bei jeder Prüfung zur lästigen Routine wird, ist es Zeit für Profi-Hilfe! Ich zeige Ihrem Kind , wie er seinen Prüfungsstress endgültig in die Wüste schickt. Nicht zögern: reservieren Sie jetzt Ihr kostenloses Beratungsgespräch!